Grade jetzt ist es wichtig Licht und Liebe ins Bewusstsein der Menschen zu senden. Und es wird immer wichtiger werden. Versammeln sollen wir uns zwar nicht, aber energetisch dürfen wir uns verbinden und gemeinsam Frieden, Vertrauen und Zuversicht ins Bewusstseinsfeld der Menschen geben. Wir dürfen jetzt lernen den Fokus zu halten. Ich meine, dass sich etwas ändern muss, ist schon viele Jahre klar. Und wenn dies jetzt der Anfang von dem Chaos ist, was wir selbst erschaffen haben, dann sind wir jetzt gefordert! Jedes Chaos birgt auch Chancen in sich.
Wie der Wandel geschieht, hängt von
jedem Einzelnen ab. Verbinden wir uns mit Verzweifelung und Angst oder mit neuen Visionen? Wie gehen wir mit uns
selbst und unserer Erde um?
Sicher dürfen wir Angst haben, und es
gut seine Angst zu spüren und kennen zu lernen. Denn dann kann sie
dein Freund werden, du kannst sie an die Hand nehmen und zusammen mit ihr Wege des Vertrauens und deiner Schöpferkraft gehen.
Ich habe keine Angst vor dem Virus. Zum Glück sind Viren kein Trigger für mich. Ich habe andere Wunden. Ich habe auch keine Angst davor, etwas von unserem äußeren Reichtum zu verlieren, weil ich der Meinung bin, dass es aller höchste Zeit wird, die Ressourcen mit ALLEN zu teilen. Ich meine, wie schlimm ist es, wenn du nicht genug zu essen hast und deine Kinder verhungern!!! Das ist Realität. Leider immer noch zu oft!!
Von meinem ersten bis sechsten
Lebensjahr lebte ich in der Pampa in Portugal und lernte ohne Luxus
glücklich zu sein. Mein Vater hat uns schon früh vermittelt, dass
wir etwas von unserem „Wohlstandskuchen“ abschneiden müssen,
wenn wir in Harmonie und Frieden mit allen Menschen sein wollen.
Danke Papa! Damals hatten wir keinen Strom.
Petroleumlampen, Feuer und Kerzen sind wunderschöne Erinnerungen an
diese Zeit. Jedes Jahr zelte ich ohne Strom und ohne Handynetz auf
unserem Grundstück. Yeah! Es tut sooo gut. Fließendes Wasser gibt
es 'nur' im nahe gelegenen Bach. Und ich liebe diesen Bach. Ich bin
sehr glücklich, dass es diesen Ort gibt. Dort erfahre ich immer
wieder den Reichtum der Einfachheit und der Natur. Und komme bei mir selbst an:-)
Ich finde es wichtig, sich bewusst zu machen, dass unser Überleben nicht davon abhängt, ob wir weiter Arbeiten und funktionieren, die Wirtschaft weiter wächst und wir weiter Berge von billiger Nahrung essen und billig produzierte Dinge anhäufen. Wir sind es so gewohnt ständig zu konsumieren. Dass lenkt uns gut ab und die Wirtschaft wächst weiter.... immer weiter! Aber wer leidet darunter? Was tun wir da eigentlich?
Wovor ich wirklich ANGST habe, ist das wir so weiter machen und unseren wundervollen Planeten zerstören. Die Natur ist unser zu Hause. Wir sind Natur. Wir sind nicht Arbeit, Handy, W-Lan, G5, Fernseher und Betonwände!Oder?
Viele von uns haben jetzt mehr Zeit und
die Bäume haben kein Corona. Wie wäre es, wenn wir diese Zeit
nutzen um unsere Beziehung zu ihnen und den Tieren vertiefen. Um
endlich mal zu spüren, wie sie uns lieben? Um endlich mal zuzuhören,
welchen Rat sie für uns haben? Machst du mit?